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Wie ihr wisst, ist die Vergangenheit bei der Modellbundesbahn nicht bloß eine Jahreszahl, sondern ein abenteuergeladener, detailversessener Nachbau im Maßstab 1 zu 87! Und ja, wir sind begeistert, euch mitteilen zu können, dass wir mitten in den Planungen für den zweiten der drei neuen Bauabschnitten unserer Modellbundesbahn sind! Und das Ergebnis wird einfach umwerfend sein! Wir können es kaum erwarten, euch regelmäßige Updates zu bieten und euch in die faszinierende Welt unserer originalgetreuen Nachbildungen zu entführen. Unter anderem beantworten wir eure Frage: Wie ist es möglich, alles so genau und originalgetreu nachzubauen? Dauert doch Jahre, mag manch einer sich denken. Stimmt! In den nächsten Jahren seht ihr, welche einzelnen Elemente aus dem 3D Drucker kommen, was alles gelasert oder gefräst wird, welche Farben, Kleb- und Werkstoffe eingesetzt werden. Worüber sich die Modellbundesbahner freuen, woran unser Team verzweifelt. Endlich können wir vor Ort bauen. Unser Ziel ist es, neue Träume für Miniaturbaufreunde und Modelleisenbahnfreundinnen zu schaffen. Begleitet uns dabei, gerne online und viel lieber noch mit einem Besuch vor Ort. Bis neulich!

Oktober 2024

In diesem Monat ist viel passiert. Bernard war einige Wochen vor Ort. Er hatte eine Menge fertige 3D Zeichnungen für Gebäude im Gepäck, mit denen Norbert den 3D Drucker zum Glühen gebracht hat. Zwischendurch hat Michael Butkay reingeschaut - dieses mal nicht zum Modellbau - sondern um seine Freunde in Brakel zu besuchen. Darüber haben wir uns gefreut, ebenso wie über Svens Arbeitsbesuch. Wer den Monatsbericht regelmäßig verfolgt, vermutet, dass es am Steinbruch weiter gegangen ist. Richtig vermutet! Zunächst zu den angekündigten Gebäuden.

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Der kleine Kohlenladeschuppen für das Bw Altenbeken lag schon als 3D Modell vor. Mit dem ersten Druck waren wir nicht zufrieden, deshalb ist er neu entstanden. Nach dem Drucken ist das Modell stark gealtert worden, so dass es dunkel und von Kohle, Ruß und Staub verschmutzt wie der damalige Kohlenladeschuppen anmutet.

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Bernard freut sich über eine Schönwetterstörung an der Modellbundesbahn. "Jetzt kannst du schnell ein Foto machen, damit die Gäste auch diese Neuheit sehen!", meinte er zu Karl.

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Gesagt, getan: hier siehst du ein Dienstgebäude. Es steht im Bahnbetriebswerk auf Höhe der Lokschuppen.

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Hier ist die Inneneinrichtung für die Drehscheibenwärterbude zu sehen. Die Lackierung fehlt noch, das Personal (links oben) ist aber schon da. Der Drehscheibenwärter wird sich mit einem Kollegen unterhalten.

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Der Bauernhof heißt intern Haus 19. Er lag an der Adenauerstraße und existiert heute nicht mehr. Es sind drei Gebäudeteile: Wohnhaus, Scheune und Stallung zur Scheune hin. Die Dachflächen sind zwar als einfache Satteldächer (beim Wohnhaus ist es Krüppelwalmdach) ausgebildet, dennoch ist ihre reine Fläche gewaltig!

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Die Miste liegt zur Scheune hin, auch der Hausanschluss neben der Treppe fehlt im 3D Modell nicht. Gern würden wir dir Originalaufnahmen zeigen, für diese historischen Aufnahmen liegen uns leider keine Rechte zur Veröffentlichung vor.

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Bei der Stellprobe sind die Türen und die Fenstergläser noch nicht eingebaut. Das Dach passt noch nicht perfekt und muss an einer Stelle ein wenig nachgearbeitet werden.

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Das landwirtschaftliche Anwesen auf dem Präsentierbrett ist das Ergebnis einer Teamarbeit von Zeichner Bernard, Drucker Norbert und Modellbauer Karl.

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Die Rückseite. Beim Zugang zur Stallung fehlt die Tür, inzwischen ist diese eingebaut und das Gebäude auf der Liste der Gebäude grün markiert, d.h. es ist fertig.

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Fensterbänke, Zierleisten, Türklinken und weitere Details wie ein Hausanschluss werden vom Drucker bestens von der 3D Zeichnung in einen präzisen Druck überführt. Bei der Farbgebung muss mit einer ruhigen Hand und oftmals einer Lupe vorgegangen werden. Die Farben sind meist von Revell Emaille. Obwohl empfohlen wird, diese Farben mit Terpentinersatz zu verdünnen, hat sich Waschbenzin als praktischer erwiesen. Beim Färben der Ziegel wurde die Grundfarbe mit einem Farber Castell Artist Pen aufgetragen und erst danach an einigen Stellen mit matter Emaillefarbe, vermischt mit Waschbenzin und Ziegelsteinpigmenten von MBZ überfärbt. Dabei wurde die "trockene Pinsel Methode" (dry brush) angewandt.

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Auch wenn die Siloverladung auf der Seite liegt, sagt Sven: "Es geht weiter!" Was das im Einzelnen war, seht ihr auf den folgenden Bildern.

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Bei den Muldenkippern ist die Abkippfunktion nur an einer Stell vonnöten. Deshalb macht es wenig Sinn, die ansonsten originalen LKW umzubauen.

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An dieser Stelle so abgekippt werden. Sven hat das alte, aus Lasercut hergestellte Gitter, ausgebaut. Dieses war nicht zu modifizieren, so dass er das Gitter neu konstruiert hat. Die Neukonstruktion hat die Position für den Stelldraht, den Kippmechanismus, der den Stelldraht zum Kippen nach oben führt und die Mulden für den Haltmagnet des LKWs an passender Stelle eingebaut.

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Jetzt wird es spannend. Zum ersten Mal wird getestet.

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Super! Es hat geklappt. Nachdem weitere 50 Versuche immer Erfolg hatten, wurde dieser Arbeitsschritt als erledigt abgehakt.

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Die Verladung des Schotters auf Fc Wagen ist ein anderes Thema. In die Siloverladung ist inzwischen ein Schließmechanismus eingebaut, den Schieber gilt es noch zu testen. Spätestens bei genauerer Betrachtung wirst du die langen Neonlampen erkennen.

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Hier siehst du die Neonleuchten und den Schieber besser. Mit dem Stecker in den Fundamenten der H-Stahlprofile hatte Sven eine sehr gute Idee, wie die Kabel der Beleuchtung elegant nach unten geführt werden können.

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Der Schließmechanismus des Schiebers durch die beleuchtete Lupe betrachtet.

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Der Schließmechanismus des Schiebers durch die beleuchtete Lupe betrachtet.

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Dieses Bild zeigt, wie das Material auf störungsfreie Art und Weise von der Schwerkraft begünstigt in den Auffangbehälter rutscht. Bis es soweit war, mussten zahlreiche Feilen eingesetzt und Materialbeschichtungen ausprobiert werden. Öffnungsquerschnitte bei gleichzeitiger Stabilität der Materialien als auch Reibungsreduktionen spielten bis zu diesem Erfolgserlebnis eine entscheidende Rolle!

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Mit den bisherigen Tests zeigte sich Sven zufrieden. Hier bereitet er den Einbau der Siloverladung im Steinbruch Weserstein vor.

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Die Siloverladung ist wieder eingebaut. Was noch fehlt ist die Verbindung zum Hauptgebäude, was ein Förderband herstellen soll. Beim Carsystem fehlt noch die induktive Lademöglichkeit der Akkus als auch der Bagger zur Beladung der LKWs. Danach sind die Arbeiten am Steinbruch für die Projektphasen 1.0 und 1.1 erledigt - es müsste danach "nur" noch die Gesamtfunktion getestet werden. Hoffen wir, dass Sven bald wieder Zeit zum Weiterbau findet.

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Zurück zum Gebäudebau. Das Foto zeigt das Pfarrhaus, aufgenommen im Herbst 2017. Im Sommer 1975 hatte es auf der Rückseite noch einen kleinen Erker, der heutzutage verschwunden ist. Auch das Dach wurde neu gedeckt, die Dachziegel waren 1975 anthrazitgrau, heute sind sie rot.

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Das 3D Modell zeigt den Zustand von 1975, nur die Dachfarbe müsste schwarz sein. Die Detaillierung ist im positiven Sinne wahnsinnig! Krüppelwalmdach mit vielen Gauben und Verzierungen. Das Fachwerk auf der Eingangsseite schmückt das Gebäude ebenso wie die pflanzenformartigen Verzierungen auf Höhe der Fensterstürze. Auch die Dachunterkonstruktion samt ihrer Sparren ist berücksichtigt. Der Maßstab ist wie immer 1 zu 87, Manni aus Bochum fällt dazu nur: "Glaubste?! Boh ey!" ein.

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Hier ist das gedruckte Dach mit der alten, unverkleideten Schornsteinform von 1975 und den damals aktuellen Dachluken zu sehen. Emaillefarben und Pigmentminerale halfen bei der Farbgebung. Versiegelt wurde das Dach mit matten Klarlack aus der Sprühdose.

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Die Spätsommersonne scheint aufs Dach. Das nächste Foto zeigt dir die Garage, bevor das komplette Haus zu sehen sein wird.

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Die Garage ist fertig. Flachdächer waren auch 1975 nicht unproblematisch, dementsprechend wirkt das Dach ein wenig ungepflegt.

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Das Pfarramt selbst zeigt sich rundum in einem sehr gepflegten Zustand, genauso, wie es im Sommer 1975 gewesen ist. Die Treppe mit dem Windfang wurde separat gedruckt und angesetzt.

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Was noch fehlt: Die Rückseite. Gute Nachricht: Dieser ohnehin lange Monatsbericht wird in den nächsten Tagen noch fortgesetzt werden. Bevor das passiert, schließt der erste Teil mit einem Hinweis auf das MIBA Spezial 150. Der Modellbundesbahn wird die Ehre zuteil, Thema der Jubiläumsausgabe zu sein. Dankeschön an Martin Knaden und sein Team.

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Was noch fehlt: Die Rückseite. Gute Nachricht: Dieser ohnehin lange Monatsbericht wird in den nächsten Tagen noch fortgesetzt werden. Bevor das passiert, schließt der erste Teil mit einem Hinweis auf das MIBA Spezial 150. Der Modellbundesbahn wird die Ehre zuteil, Thema der Jubiläumsausgabe zu sein. Dankeschön an Martin Knaden und sein Team. Wird fortgesetzt!

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Fortsetzung: Es wird der wohl längste Monatsbericht, der bislang erschienen ist. An dem heute noch existierenden Bauernhof (intern Haus 18, siehe August 2024) an der Adenauerstraße setzt Karl soeben ein Fenster ein.

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Was noch fehlt: So geht es den Modellbauern, wenn wieder "was fertig ist". Bernards freudestrahlendes Gesicht sagt alles. Es braucht keiner weiteren Worte.

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Hier hat Norbert die Drehscheibenwärterbude und ihre Inneneinrichtung für den Druck vorbereitet. Alles weitere erledigt der "Saturn", so heißt der 3D Drucker.

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Ein Arbeitsvorrat an gelaserten und gedruckten Kleinteilen, die zu jeweils unterschiedlichen Bauten gehören. Die braunen Holzfenster sind beispielsweise für das Stellwerk At (Altenbeken Tunnel) vorgesehen.

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Für die Anbindung des Streckengleises (Gleis 200) in Richtung Kassel und Hannover erhält Altenbeken zwei zusätzliche Stellwerke: Altenbeken Tunnel (At) und Altenbeken Süd (As). Diese Stellwerke werden nur vorübergehend von 1958 bis zur Inbetriebnahme des Zentralstellwerks Af Ende 1963 benötigt. Das Stellwerk At ist im Modell im Bau. Die äußere Farbgebung ist soeben mit Schutzlack versiegelt. Der Rohbau wird danach zum Trocknen abgestellt. Nach zwei Tagen ist der Schutzlack grifffest und es kann mit den Fenstern, den Türen und dem Dach weitergehen.

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Das Stellwerk As (Altenbeken Süd) im Bau. Obwohl unerwartet viel hartes Gestein aus der Bahn geschafft werden musste, übergab der eigens angereiste Präsident der Bundesbahndirektion Hannover nach feierlicher Ansprache das in Streckenkilometer 109,599 bis 110,746 liegende 1.147 Meter lange Gleis 200 zum Fahrplanwechsel am 30. Mai 1958 fristgerecht dem Betrieb.

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Das Bahnpostgebäude liegt auf dem Inselbahnsteig in Altenbeken. Direkt an das Gebäude schließt sich das Kantinengebäude an, dieses wird separat gezeichnet und gedruckt. Die Farbgebung war 1975 noch anders, als man es nur wenige Jahre später bis zum Abriss der Gebäude in den 2010ern gewohnt war. Aufnahmen von Ulrich Tack (Nordseite) und Rolf Ertmer (Südseite) halfen hier weiter. An dieser Stelle deshalb einmal ein Dankeschön an die zahlreichen Fotografen, die uns ihre Aufnahmen in sehr guter Auflösung und Qualität weitergegeben haben.

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Diese Gebäude passt nur in den "Jupiter", so heißt der große Drucker, der mit den Abmessungen des Postgebäudes an seine Grenzen gebracht wurde. Nach 36 Stunden und ein paar Minuten war der Druck beendet. Beim Bau der Gebäude zählt die Modellbundesbahn diese Maschinenzeiten nicht mit. Das Postgebäude ist zur Zeit noch im Bau - ohne Maschinenzeiten sind es mittlerweile schon 93 Arbeitsstunden! Im nächsten Monatsbericht wirst du das fertige Modell sehen.

September 2024

Die ersten Ideen zur Modellbundesbahn kamen 2001. Nach Planungs- und Recherchearbeiten fiel im Dezember 2003 der Startschuss zum Bau von Ottbergen, dem typischen Weserbergland und Bad Driburg. Neben einer kurzen Erinnerung an diesen Startschuss blicken wir im September einmal mehr darauf, was an Planungs- und Bauarbeiten für Altenbeken 2.0 (das ist der zweite riesige Altenbeken Bauabschnitt) erledigt wurde.

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Genau vor 20 Jahren wurde am Anlagenabschnitt Bad Driburg gebaut. Gerhard Dauscher und sein Team zeigen hier die bereits originalgetreu verlegten Gleisanlagen. In Arbeit befand sich die Vorbegrünung. Mit Spannung wurde damals jedes neue Baufortschrittsfoto aus der Werkstatt in der Nähe Nürnbergs erwartet und der Eröffnung entgegengeträumt. Bis dieser Traum in Erfüllung ging, sollte es noch bis zum 15. Oktober 2005 dauern.

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Eine Foto, aufgenommen von Norbert Sickmann, zeigt die umzusetzende Vorbildsituation auf der Bahnhofssüdseite Altenbekens.

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Dieses Foto zeigt die Situation aus einer leicht veränderten Blickrichtung.

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Das BASA-Gebäude vom Inselbahnsteig Altenbeken ist zunächst als 2D Zeichnung entstanden, um es später in ein 3D Modell, das der Drucker verstehen und umsetzen kann, zu überführen. Hier ist das Gebäude als 3D Zeichnung zu sehen, die Farben entsprechen der Vorbildsituation von 1976. Die beiden vorausgegangen Vorbildaufnahmen geben dir einen Eindruck vom Anstrich, der seit den 1980ern das Gebäude zierte.

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Die Druckvorstufe ist sicherlich aus anderen Fachbereichen ein Begriff. Vielleicht überrascht es den einen oder die andere, dass es im 3D Druck auch eine Art Druckvorstufe gibt. Ein wichtiger Punkt beim 3D-Druck mit Resin sind die Stützstrukturen. Zwar wird dies von den Automatiken einer Software vorbereitet, die Slicer arbeiten jedoch selten perfekt. Das manuelle Setzen der Stützdichte und der Art der Stützen erfordert einige Kenntnis. Norbert hatte die Automatik gar nicht zugesagt, er setzt alle Stützen lieber selbst - so weiß er, dass das zu druckende Dach seine Form halten wird, aber nicht durch zu viele Stützen in der Ästhetik beeinträchtigt wird.

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Auch beim BASA Gebäude wurde das Gros der Stützen manuell gesetzt. Vom Druckergebnis zeigt sich Konstrukteur Bernard nach eigener Begutachtung vor Ort in Brakel begeistert: "Das ist einwandfrei. Sehr schön!"

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Hier ist der Zeichner zusammen mit dem farbgegebenen Rumpf des Gebäudes vor der Halle der Modellbundesbahn zu sehen. Karl hat mit Emaille- und eingemischten Mineral-Pulver-Farben gearbeitet, verdünnt wurde das Farbgemisch mit Waschbenzin.

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Ein schönes Gefühl war, als das Dach montiert werden konnte. Nach dem prüfenden Blick war klar: "Mit diesem Gebäude würde man einen Blumentopf gewinnen!"

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Vor kurzem wurden Hochglanzbild mit Rocos neuer Maschine aus der Baureihe 10 auf dem Altenbekener Viadukt gedreht. Die gute Ausleuchtung nutzten wir für einen eigenen Eindruck. Auf jeden Fall eine Maschine, die sich bestens in Altenbeken macht.

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Die Dächer für die Häuser 30e und 88 sind in der Trocknung. Nach der Farbgebung wird der Farbauftrag mit Mattlack fixiert. Rechts ist der Rohbau des Hauses 30e im Bild.

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Das Dach ist auf dem Haus 88 - das in der Kurve vor Gleis 200 steht - montiert. Es sind keine Gardinen am Fenster, das Wohnhaus ist bereits geräumt, es wurde im Spätsommer 1975 abgerissen, weil die DB sorgte, es könnte zum Gleis 200 hin abrutschen.

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Das Haus ist von der anderen Seite aus zu sehen.

August 2024

Auf diesen Abschluss haben wir lange hingearbeitet - jetzt ist auf weiten Teilen des neuesten Anlagenteils "Teutoburger Wald" ein echter Hintergrund zu sehen.

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Insbesondere die Übergänge von Wegen und Bachläufen in den Hintergrund sind kritisch, denn diese müssen exakt passen. Beim Besuch wirst du erkennen, dass diese Herausforderung gelöst wurde. 

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Ab sofort kannst du schöne Aufnahmen mit Hintergrund selbst machen. Wir wünschen dir viel Spaß dabei, verschiedene Perspektiven und Motive auszuprobieren. Diesen Monat geht`s aber nicht nur um attraktive Fotomotive, im Gebäudebau waren Bernard, Norbert und Karl produktiv und im Steinbruch gab es weitere Fortschritte.

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Sven Löffler arbeitet an der Siloverladung. In die untere Verladeebene baut er etliche Leuchtstoffröhren ein, schließlich muss im Schotterwerk auch in der dunklen Jahreszeit oder spätabends der Schotter verladen werden.

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Einen Tag später sind weitere Details wie eine Aufenthaltskabine angebracht und die Silos eingebaut. Eines davon soll dem Beladen von Schotterwagen dienen, also vom Schotterband aus beladen und die Materialabgabe mit einem Schließmechanismus gestoppt werden können.

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Hin und wieder wirft Sven einen Blick auf Bernards Planungen, ob die Baufortschritte die Planungen korrekt widerspiegeln. Die detailreiche Siloverladung wird immer mehr zu einem Hingucker, das Team der Modellbundesbahn freut sich auf weitere Fortschritte und Tests.

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Getestet wird mit diesem Modellschotter. Schotter ist nicht gleich Schotter. Sind die Körner sehr rund geschliffen, gleiten diese zwar super durch das Verladesilo, die typischen Haufen zerfallen aber bei kleinsten Vibrationen. Im fahrenden Schotterzug wären die Haufen also schnell zerstört. Die Wahl fiel deshalb auf einen Schotter, dessen Körner zwar recht rund sind, die aber etwas verzahnen.

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Im letzten Monatsbericht waren diese Bauten an der Altenbekener Adenauerstraße als 3D Zeichnung zu sehen, jetzt sind sie gedruckt, akkurat farbgegeben, mit Lasercutgeschittenen Fenstern versehen und einem Schutzlack überzogen. 

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Inzwischen waren die Dachdecker da. Auch die Schornsteine sind bereits aus Ziegelsteinen gemauert. Selbst seine Walzblei-Einfassung ist nicht vergessen worden. Am Dach zeigen sich deutliche Ruß- und leichte Alterungsspuren

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Die Farbgebung beim Fachwerkhaus war einfach. Zunächst hat Karl das Mauerwerk im orangen Farbton bepinselt. Der Sockel ist in heller Bruchsteinfarbe getönt, das Fachwerk ist separat gedruckt. Nachdem es holzfarben bemalt war, konnte es in das Mauerwerk eingedrückt werden. 

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Während die Straßenseite oftmals was her machen soll, bleibt die Rückseite schmucklos. Immerhin hat der Bauherr an ausreichend Fenster gedacht.

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Bereits ein verputztes Haus nennen die Nachbarn ihr eigen. Auch mit der Dachfarbe gehen die Nachbarn eigene Wege: Statt rot wird schwarz gewählt! Die Fallrohre werden bei beiden Gebäuden erst angebracht, wenn diese im Anlagenteil Altenbeken 2.0 eingesetzt werden.

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Diese Mauern werden den Tunnelmund am Rehberg abstützen. So kommen sie aus dem 3D Drucker, ihre Farbgebung ist noch nicht erledigt. 

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Für das Jahr 1975 fehlt auf dem Baggermarkt ein glaubhafter Bagger, der kein Seilzugbagger ist. Also bleibt nur der Selbstbau. Sven schlug als passendes Modell den Atlas Hydraulikbagger AB 1902 von 1971 vor. Diesen hat er in Konstruktion. Im Unterwagen hat er mittig einen Kugellagersitz für ein 5x11x4 mm Kugellager vorgesehen. Dort wird der komplette Oberwagen gelagert. Das Kugellager soll außerdem die Kräfte des Oberwagens aufnehmen.

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Nach der Zeichnung kommt der Druck. Auch die Kettenglieder haben wie der komplette Druck prima geklappt. Typisch für die Modellbundesbahn: Neu und schon wieder alles dreckig. ;-) Wie du siehst, passt das Kugellager sehr gut. Sven kann also mit dem Oberwagen weiterbauen.

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Das Haus 18 an der Adenauerstraße existiert noch heute. Zur Bauzeit gab man sich viel Mühe, mit der Verlegeart der Backsteine ein harmonisches Bild zu erzielen. Ziegelbauten sind oftmals ästhetisch. Der obere Bereich des Wohnhauses ist eine Fachwerkkonstruktion, in der die Felder zwischen den Balken mit Backsteinen ausgemauert wurden.

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Auch diese 3D Zeichnung stammt von Bernard Huguenin. Er sagt über Haus 19: "Es erstaunt heutzutage, dass der Miststock zwischen Stall und Wohnhaus direkt an der Adenauerstraße eingerichtet wurde."

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Mit dem Abschluss des Monatsberichtes ist ein weiteres Haus der Eichendorffstraße fertig. Die Kabel sind für die spätere Beleuchtung.

Review für die Modellbundesbahn


Wir würden uns über deine Google Rezensionen freuen! Toll wäre, wenn du bei Google bitte deine Eindrücke schilderst. Klick einfach auf die kleine Grafik oben. Dankeschön.

Juli 2024

Im vergangenen Monat hat sich viel getan, deshalb ist dieser Bericht länger als gewöhnlich. Bitte denkt daran, dass vom 18. bis 21. Juli Betriebsferien sind. Außerdem bleibt die Modellbundesbahn am 3. und 4. August 2024 geschlossen. Der erste Blick gehört dem Steinbruch.

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Die Siloverladung im Anlagenteil Weserstein ist für ein Funktionsmodell zu filigran und instabil gewesen, sodass tragende Maße neu konstruiert und einige Teile neu gedruckt werden mussten. Während bei Sprengungen die Erde bebt und Gläser in der Schrankwand zittern, war der Steinbruch selbst zu sauber. Außerdem war der Sommer 1975 vor allem im dargestellten August sehr trocken, was das Problem eines zu sauberen Eindrucks weiter verschärft. In Weserstein sorgen zahlreiche großflächig verteilte Staubquellen für ein hohes Staubaufkommen. Rund um die Verladung staubt es am stärksten, sodass auch die Büsche und Sträucher mit einer feinen Staubschicht überzogen sein müssen.

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Nach der Behandlung mit mattem beige-weißen Lack wirkt der große Steinbruch glaubhafter. Nach dem Einbau der Siloverladung mit ihren Lampen, Sensorik und mechanisch bewegten Komponenten wäre eine solche Verstaubung kaum möglich gewesen.  

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Auch die Büsche und Sträucher an der Verladung sind mit einer Staubschicht überzogen, wie es sich für einen Steinbruch gehört. Immerhin wurde die benachbarte Siedlung vom Staub verschont.

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So sieht die CAD-Planung aus: Der grau markierte Bereich ist abgeschlossen. Die hellrot markierte Siloverladung war bereits fertiggestellt (siehe Sommer 2023), erwies sich jedoch als nicht stabil genug. Einige Bauteile mussten neu angefertigt werden, um das Ziel der Projektstufe 1a zu erreichen.

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Projektstufe 1a ist abgeschlossen, wenn die Steine über ein – für den H0 Maßstab – gewaltiges Förderband von rund einem Meter Länge vom Vorbrecher zum Hauptgebäude gelangen. Davor steht die Verladung mit 6 Silos samt Ladegleis. Hier wartet bereits der Zug. Die Rangierlokomotive schiebt nun langsam Waggon für Waggon unter den Silos durch und ein kleines Wunder geschieht: Die leeren Waggons werden wirklich mit Steinen beladen – mit den Steinen, die zuvor über das Förderband in die Silos transportiert wurden.

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Um das Projekt kümmern sich Bernard Huguenin und Sven Löffler. Sven freut sich wie das gesamte Team der Modellbundesbahn, dass es an der Baustelle Steinbruch vorangeht. Während auf Bauteile aus dem Drucker gewartet wird, kümmert er sich um die Programmierung und die Einstellung der Sensoren. Eine Lichtschranke soll erkennen, ob die Rangierlok den zu beladenden Wagen korrekt unter das Silo geschoben hat. Anschließend soll eine elektronisch gesteuerte Mechanik den Schieber des Silos öffnen, sodass der Schotter in den Wagen fällt. Eine zweite Lichtschranke prüft, wann die Seitenwand des Wagens den Durchblick versperrt. In diesem Moment ist der Wagen beladen und der Schieber wird wieder geschlossen.

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Bauteile aus dem 3D Drucker sind fertig. Norbert wird diese spülen, trocknen und härten. In der Zwischenzeit gibt es keinen Blick hinter die Kulissen, sondern auf die Kulisse...

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Mit großer Vorfreude wurde der Probedruck des Hintergrundes für den Anlagenteil Teutoburger Wald erwartet. Norbert und Sven halten diesen auf die passende Höhe, so kann geschaut werden, was schon passt und was für die Finalisierung überarbeitet werden muss.

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Keine Sorge, das Brett hinter dem großen Viadukt wird bald Geschichte sein. Der neue Hintergrund wird laaaaang, und die Druckdatei war so groß, dass selbst dein Computer ins Schwitzen gekommen wäre. Aber dafür erwartet dich bei deinem nächsten Besuch ein top aufgelegter - oder sollten wir sagen, hochaufgelöster - Hintergrund. Perfekt, um viele coole Fotomotive umzusetzen und deinen Insta-Feed zum Explodieren zu bringen!

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Die Bestellung für die Imkerei ist fertig. Gedruckt, gewaschen, gehärtet, Stützstrukturen entfernt, lackiert und montiert. Die Bienenstöcke sind da.

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Zurück zum Steinbruch. Sven hat die Basis der Siloverladung montiert.

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In einem nächsten Schritt folgt die Farbgebung mit dem seidenmatten Farbton "Blattgrün", der selbstgewählten Unternehmensfarbe der Schotter AG. 

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Eine Stellprobe vor Ort. Mit dem Eindruck darf man sich sehr zufrieden zeigen. Diese Ausführung wird den späteren Belastungen standhalten.

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Jetzt sortiert Sven die technischen Bauteile. Diese haben "nur" eine Dummyfunktion, sie müssen aber an der vorgesehenen Stelle eingebaut werden. 

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Hin und wieder ist ein Blick auf Bernards Plan aufschlussreich. Im Bild ist die Unterkonstruktion bereits patiniert. Aus der Werkstatt Norbert Fiekes - modellbahnwerk.de - sind noch die Leuchtstoffröhren anzubringen. Außerdem werden in diesem Stadium die Lichtschranken verbaut.

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Klar ist, Projektphase 1a ist zunächst abzuschließen. Für die Phase 2b wird nebenbei einiges vorbereitet. Diese LKWs gehören der Schotter AG. Natürlich in der Corporate Identity, sprich dem Farbton "Blattgrün" lackiert. Beim ersten Foto fehlten kleine Details wie die Spiegel, außerdem waren die Fahrzeuge zu sauber.

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Dieses Bild zeigt ein glaubwürdigeres Aussehen. Im Steinbruch geht es voran!

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Genau wie beim Gebäudebau. Im Januar war die Zeichnung fertig. Dazu heißt es: In der Adenauerstraße war im Sommer 1975 in diesem Haus die Drogerie Kurt Blaschke ein beliebter Anlaufpunkt. Für manchen Fotografen war Herr Blaschke sogar die letzte Rettung, wenn die Filmrollen aufgebraucht waren. Hier konnten neue Filme erworben werden und die Fototour ging anschließend weiter. Jetzt ist das Doppelhaus auch ins Modell umgesetzt.

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Die Rückseite der Gewerbeimmobilie. Der kleine Windfang samt Treppe zur Haustür ist noch nicht angeklebt. Auf dem Balkon fehlt noch das Geländer. Fallrohre werden immer erst mit dem Einbau der Gebäude in der Anlage gesetzt.

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Am CAD Rechner werden derweil weitere Gebäude für den 3D Druck vorbereitet. Diese beiden Gebäude an der Adenauerstraße tragen intern die Nummern 20 und 21.

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Der Sommer 1975 freut sich auf zwei weitere Gebäude. Der Modellbundesbahn-Express donnert dem Ziel entgegen, für den Bauabschnitt Altenbeken 2.0. 117 Gebäude - alles Unikate - für den Nachbau des Bahnhofes und des Ortes Altenbeken vom großen Vorbild ins 87-fach kleinere Modell zu überführen. Für den Zeichner Bernard und den Modellbauer Karl eine gewaltige Aufgabe!

Juni 2024

Wieder ist ein Monat vergangen. In der aktuellen Modellbahnschule haben wir einen interessanten Bericht entdeckt, der auf mehreren Seiten die Konzepte der hiesigen Schauanlagen einschätzt. Kommerziell sind andere weitaus erfolgreicher - aber "echter"?! Die Fachpresse schätzt das Konzept der Modellbundesbahn als Gegenentwurf des Miniaturwunderlandes ein und ordnet die Modellbundesbahn in den Aspekten Zeitgeschichte und echte Eisenbahn im Modell als marktführend ein. Vielen Dank, für uns ein weiterer Ansporn, das Niveau zu halten!

Warum ist sie einzigartig?
Die Modellbundesbahn

Aber lies bitte selbst: Bei der Modellbundesbahn "steht eine möglichst vorbildgerechte Nachbildung der Eisenbahn ... im Blickpunkt. Die Betreiber haben die Zeit des trockenen Sommers 1975 in der Baugröße H0 angehalten und im Kleinen auf höchstem Modellbauniveau nachgebildet. Das Miniatur Wunderland legt bei sehr hoher Modellbaukunst und einem Mitarbeiterteam von mehr als 400 Leuten dagegen den Schwerpunkt mehr auf Unterhaltung und Gigantismus, wie es so niemals auf einer heimischen Anlage möglich wäre. Alle anderen kommerziellen Ausstellungsanlagen in Deutschland, und das sind nicht wenige und weltweit so einmalig, reihen sich mit ihren öffentlich zugänglichen Anlagen zwischen diesen beiden Extremen ein."  Modellbahnschule Nummer 50
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Im April wurde über die Gefahr berichtet, dass dieses Wohnhaus einmal wegen eines Hangrutsches abrutschen könnte. Im Spätsommer 1975 ließ die DB daher das Haus abreißen. Die Gefahr für die Umgehungskurve, die die Strecke Hannover - Kassel ohne Kopfmachen in Altenbeken seit 1958 verbindet, war fortan beseitigt. Das von Bernard Huguenin ins 3D Modell umgesetzte Modell...

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wurde in der Zwischenzeit von Norbert Sickmann gedruckt. Noch zeigt der Druck die Stützstrukturen.

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Diese hat Karl Fischer vor der weiteren Bearbeitung entfernt. Die Dächer, der Balkon und die Holzkonstruktion des Wintergartens müssen noch gedruckt werden, die Fenster wird wie üblich der Lasercutter ausspucken.

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Zu dieser Zeichnung schreibt Bernard: "Als ich gestern an meiner Idee arbeitete, Bienenstöcke als 3D Modell zu realisieren, hatte ich keine Ahnung, dass der Weltbienentag war. Solche Zufälle gibt es." Am 20. Mai 2024 war der Weltbienentag.

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Das Modell besteht aus einem Gestell, auf dem die Bienenstöcke platziert werden. Es können 3, 4 oder bis zu 5 Bienenstöcke nebeneinander sein. Nach heutigen Kenntnissen ist es nicht optimal, sie zu eng zu setzen. Um die Bienenstöcke farblich behandeln zu können, ist im Boden ein 1,1 mm Loch. Hier kann ein Zahnstocher eingesteckt werden, sodass die Handhabung zur farblichen Detaillierung einfacher ist.

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Die Dampflokomotive 038 509-6, DB Roco Artikel Nummer 71380, ist eine komplette Neukonstruktion.
Mit diesen Modellen der Dampflokomotiven aus der Baureihe 038 (ehemals als P8 geführt) hat Roco ein optisch sehr gelungenes Modell herausgebracht. Die Maschinen zählten lange Zeit mit ihren Nietentendern und Witte-Windleitblechen zum gewohnten Bild in Ottbergen und Altenbeken. Zwischen Hameln und Altenbeken bespannten sie beispielsweise Mitte der 1960er Jahre noch Personenzüge und waren häufig Gast auf der Altenbekener 23m Drehscheibe. Das Foto zeigt ein gealtertes Modell.

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Das Bw Modellbundesbahn vermeldet drei Zugänge der 38er. Nur die mittlere Maschine ist unbehandelt. Bei der P8 ganz vorne ist auf dem Kesselscheitel rund um das Sicherheitsventil der Bauart Ramsbottom oftmals Wasser mitgerissen worden, das erklärt die großen Kalkflecken. Die andere Lok wurde dezenter gealtert. Beiden gealterten Maschinen wurden echte Kohlen auf dem Schlepptender spendiert. Es fehlen noch individuelle Loknummern.

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Die Fugenisierung - solche Worterfindungen, angelehnt an unsere berüchtigte Schönwetterstörung - werden so nebenbei kreiert. Die Fugenisierung an den Mauern rund um den Rehbergtunnel zeigt Fortschritte. Glücklicherweise sind einige Mauerteile im Verlauf des Gleises 200 aus Beton gegossen, so dass an den Stellen die Erstellung der Mauern etwas einfacher wird. Die Treppe dient der Entwässerung, näheres kannst du dazu in älteren Monatsberichten lesen.

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Das Weserbergland ist Märchengegend. So werden die Bremer Stadtmusikanten mit unserer Heimatstadt Brakel in Verbindung gebracht. Bis Bremen sind Hund, Katze, Esel und Hahn nie gekommen, sie sollen sich in Modexen, in einem Waldstück bei Brakel, wohlgefühlt haben. An Frau Holle der Brüder Grimm erinnert dieses einfache Funktionsmodell, für das es nur eine umgebaute Preiserleinfigur, einen Stelldraht und einen Servomotor braucht. Auf Knopfdruck wird Frau Holle demnächst die Betten ausschütteln.

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Dieses Haus liegt an der Adenauerstraße / Kreuzung untere Sage. Der Löwenenteil der Arbeit ist mit dem 3D Modell gemacht. Über den Druck und den Lasercut ist es nicht mehr weit zum Bausatz, danach kommt wieder manuelle Bauzeit hinzu, die bei diesem Gebäude rund 25 Stunden betragen dürfte. Mit der Konstruktion in 3 D sind es insgesamt rund 75 Stunden. Die Maschinenzeiten zählt die Modellbundesbahn in den Baustunden nicht mit. Das handhaben übrigens nicht alle unserer Marktbegleiter so. Maschinenzeiten eingerechnet, würden die Baustunden für das oben gezeigte Haus auf mehr als 100 aufgebläht. 

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Unten verputzt, oben Fachwerk - auch eine schicke Rückansicht der Immobilie, die für Gewerbe- als auch Wohnzwecke genutzt wird.

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Mit dem Wohnhaus, das der westliche Nachbar des Westfälischen Hofes in der Adenauerstraße ist, verabschiedet sich der Monatsbericht.

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Obwohl es nicht gerade klein ist, wirkt es zwischen dem Westfälischen Hof und den beiden Postgebäuden aus Ziegelstein später wohl wie ein Zwerg. 

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Das 3D Modell ist fertig. Jetzt müssen Drucker und Lasercutter ihre Arbeit erledigen, danach kann Karl Fischer das von Bernard konstruierte Modell farbgeben und montieren. Bis demnächst.

Mai 2024

Schon wieder ein Monat vorbei. Es gibt so Wochen, die möchte man gerne abhaken. Hier eine Reparatur vollzogen, dort hakt es dann an einer anderen Stelle. Norbert war die meiste Zeit mit Reparaturen beschäftigt, was glücklicherweise eher ungewohnt ist. Aber wer kennt das nicht von Zuhause: Wenn`s läuft, dann richtig. Zuerst geht die Spülmaschine kaputt, dann ist kurze Zeit später die Waschmaschine dran - und `ne Woche später ist der Trockner auch im A*sch! Trösten können da nur schöne Anblicke. Das folgende Foto hat Norbert aufgenommen.

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Das Aufbauen des Lichtes hat zwar über eine Stunde gedauert, aber das Ergebnis spricht für sich. Der zweiteilige Schienenbus ist vor wenigen Minuten in Ottbergen losgefahren und knattert durch den Geländeeinschnitt nach Weserstein.

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Bernard hat ein 3D Modell der Häuser 69 und 70 erstellt. Die beiden Gebäude werden in der Nähe der Strecke nach Warburg bzw. Kassel liegen, also südlich des Altenbekener Bahnbetriebwerkes.

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Wie das kleine Gebäude im Sommer 1975 genutzt wurde, ist nicht genau bekannt. Vermutlich war es einmal ein Geräteschuppen oder eine Stallung. Die schicken Fenster deuten daraufhin, dass es zur Gewinnung von Wohnraum umgebaut worden ist. 

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Gebäude für den neuen Bauabschnitt Altenbeken 2.0 werden übrigens seit drei Jahren gezeichnet und damit für den Bau vorbereitet. Durch neue Drucktechniken hat sich in diesen drei Jahren einiges geändert. Früher haben wir unsere Dächer aus Dachplatten (zum Beispiel Frankfurter Pfanne von Auhagen) geschnitten, jetzt werden auch die Dächer selbst erstellt. Fenster entstammen nach wie vor im Regelfall dem Lasercutter, obwohl diese gedruckt werden könnten. Komplett lasergecuttete Gebäude werden bei der Modellbundesbahn nur noch selten produziert. Die Tendenz zum Lasercut geht dann, wenn die Gebäude einen großen Bauraum beanspruchen.

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Ab und an stellen wir herausragende Neuheiten im Monatsbericht vor. Bei dieser Neuheit ist es wieder soweit. Wir freuen uns über die Kreuzung 1:6,6 mit 8,6° Kreuzungswinkel. Wie man es von Weinert mein Gleis kennt, sind die Kleineisen überragend gut nachgebildet, die Lage der Doppelschwellen überzeugt, die Gravur der Schwellen allgemein. Die äußeren Radlenker sind aus Kunststoff, während die inneren, geknickten Radlenker aus Messing gefertigt werden. So fein gelingt das keinem anderen Serienhersteller! Wie von den Kreuzungsweichen bekannt, sind vier Drähte zu sehen, die für die wechselnde Polarisierung der Herzstücke sorgen sollen.

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Diese DKW (doppelte Kreuzungsweiche) entspricht in ihrer Geometrie der oben vorgestellten Kreuzung.

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Eine große Aufgabe ist der Holzbau. Dieser muss genauestens im virtuellen Modell vorbereitet sein, bevor die Daten zum Zuschnitt es an die Fräsmaschinen gelangen dürfen. Bernard hat sich wie im Bauabschnitt Altenbeken 1.0 dieser Planungsaufgabe angenommen, die sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Sorgfalt, Geduld und die Skills des CAD Zeichnens verlangt. Der Screenshot zeigt dir einen Teil des neuen Bauabschnittes Altenbeken 2.0, der in einer offenen Rahmenbauweise entsteht. Die glatte, ebene graue Fläche ist das Planum für den Bahnhof, der rote Punkt ganz rechts markiert den Standort der Drehscheibe.

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Das Modul 15 aus der Nähe. Die Bahnhofstraße samt des Vorplatzes, als auch ein Teil des Planums sind sehr gut zu erkennen. Im Untergrund wird einer der Schattenbahnhöfe liegen. Da hier Züge vorgehalten werden, die von oder nach Paderborn unterwegs sind, heißt der Bahnhof der Logik nach Paderborn.

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Auch wenn es keine Baufortschrittfotos sind, so ist Norberts Entwicklung hin zu professioneller Modellbaufotografie doch zwei weitere Arbeitsproben wert. Eine 216er ist mit einem Kesselwagenzug in Weserstein unterwegs und fährt von Northeim kommend auf Ottbergen zu. Weserstein ist der einzige Fantasieort, besteht aber ausschließlich aus nachgebauten Gebäuden, die wir meist im ostwestfälischen, niedersächsischen oder norhessischen Umland gefunden und ins Modell umgesetzt haben. Bei dem Steinbruch ist das anders...

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... dieser hat sein Vorbild in Stromberg im Hunsrück. Bis bald!

April 2024

In diesem Monat hatten wir uns über mehrere Wiedersehen gefreut. Aber der Reihe nach - das Hauptaugenmerk der Modellbundesbahn in Brakel lag auf der Neubegrünung im Anlagenteil "typisches Weserbergland", während die Modellbundesbahn in Genf den Baufortschritt an den 117 zu bauenden Gebäuden für Altenbeken vorantrieb. In den 117 Bauwerken sind die Brücken, Unterführungen und der Rehbergtunnel nicht mitgezählt. Viel Spaß beim Schauen, was alles so passiert ist - auch gerne wieder vor Ort in der Halle der Modellbundesbahn.

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Zu diesem Gebäude, das Uli Preiß Anfang der 1970er in Altenbeken ablichtete, haben wir einen besonderen Bezug durch Marvin. Marvin ist bei den Bad Driburger Eisenbahnfreunden aktiv. Seine Großeltern hatten in dem Wohnhaus, das oberhalb des Gleises 200 liegt, bis 1975 gewohnt. Hätten wir den Sommer 1976 gewählt, wäre das Haus nicht im Modell entstanden. Warum? Den Hintergrund erfährst du beim nächsten Bild.

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Der Deutschen Bundesbahn wurde die Gefahr zu groß, dass das Wohnhaus einmal wegen eines Hangrutsches abrutschen könnte. Wie du siehst, ist das Gleis 200 bereits durch mächtige Mauern gegen den Hang gesichert, nur ist das Eggegebirge ein schwieriges Terrain für die Eisenbahn, was die zahlreichen Hangrutsche bei Willebadessen zwischen 1853 und 1988 oder der Einsturz des Rehbergtunnels 1905 untermauern. Im Spätsommer 1975 wurde das von Bernard Huguenin ins 3D Modell umgesetzte Haus abgerissen und diese Gefahr für die Umgehungskurve beseitigt. Die Umgehungskurve ist das Gleis 200, das die Strecke Hannover - Kassel ohne Kopfmachen in Altenbeken seit 1958 verbindet.

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Auf einigen anderen Fotos, für die uns leider nicht die Rechte zur Veröffentlichung vorliegen, hat Bernard weitere Details zum Gebäude entdeckt. Schade, dass diese schöne Haus dem Bagger zum Opfer fiel - auch wenn die Gründe dafür nachvollziehbar und sicherlich richtig gewesen sind.

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Noch eine weitere Perspektive, bevor der Schauplatz wechselt und das Spotlight auf das östliche Portal des nahe gelegenen Rehbergtunnels wechselt. .

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Die Kamera blickt Norbert über die Schulter. Er hat soeben das gedruckte Tunnelportal aus der Washing-Station geholt und begutachtet das Ergebnis, indem er die Vorlage aus dem Rechner mit dem Print vergleicht. Sämtliche Details, auch alle Fugen und sogar das Tunnelschild sind sauber gedruckt worden. Dieses Ergebnis ist für die weitere Bearbeitung freigegeben. Bernard wird die Tunnelmauern zeichnen - im Modell werden diese rund 90 cm lang. Einen solchen Tunnelmund hast du auf einer öffentlichen Ausstellung noch nicht gesehen - dazu in einem der nächsten Monatsberichte mehr.

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Norbert präsentiert: Für die Neubegrünung im typischen Weserbergland werden meterlange Zäune benötigt. Während Rinderweiden im Weserbergland und Teutoburger Wald im Regelfallt mit Holzpfählen und Stacheldraht eingezäunt wurden (werden), haben wir für die Pferdekoppeln Holzzäune gedruckt. Wie du weißt, sind die am Markt in H0 erhältlichen Holzzäune aus unserer Sicht oftmals zu grob, die Tore sind übertrieben groß oder fehlen ganz - da drucken wir lieber unsere eigenen Zäune! Bei den Weidezaunpfosten besteht kein Handlungsbedarf. Hier gibt es nichts Schöneres als diejenigen von Weinert in H0, immer wenn es um Rinderweiden geht, wirst du unter der Artikelnummer 32762 fündig. 

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Das Wiedersehen mit Gerhard Dauscher hat uns gefreut, sei es Franz Babik, Norbert Sickmann oder wie links im Bild Karl Fischer - es gab viel zu erzählen. Gutes Essen, dabei Geschichten aus alten und neuen Zeiten bei ein paar Bierchen... und natürlich ein Rückblick auf die aufregende Zeit des Bauens der Anlagenteile Ottbergen und Bad Driburg, mit denen wir für immer viele wundervolle Momente mit unserem ehemaligen Chefmodellbauer Gerhard verbinden - für die wir ihm und seinem Team sehr dankbar sind.

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Den Posten des Chefmodellbauers hat Michael Butkay 2007 übernommen, dies war ebenfalls ein Glücksgriff und an dieser Stelle sicherlich eine gute Gelegenheit, auch ihm unseren Dank und Respekt für die geleistete Arbeit auszusprechen. Da das Glück mit dem Tüchtigen einhergehen soll, zeigen wir Michael direkt beim Schaffen ;-) Vor dem Wasserschloss im typischen Weserbergland waren einige Quadratmeter Wiesen, Weiden und Felder neu zu begrünen. Deshalb wird speziell ausgesuchter Kleber für die elektrostatische Begrünung aufgetupft. Der Kleber muss lange "offen" bleiben, wenn sich bspw. schnell eine Haut bildet, ist der Kleber nicht zu gebrauchen.

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Auch das Weizenfeld in der Nähe des Wasserschlosses wird neu gesetzt. Ein erster Anfang ist getan. Hier ist "Busch 1204 Weizenfeld" das Mittel der Wahl, da auch die Ähren am Halm mit abgebildet werden - das ergibt ein fantastisches Bild. Außerdem wird das fertige Weizenfeld - bei der Größe waren es für Karl rund 20 Stunden Arbeit - so in Form gebracht, als würde gerade eine Windböe hindurchgleiten. Wünsche bleiben dann keine mehr offen!  

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Während das Weizenfeld im Bau ist, begrünt Michael mit dem Elektrostaten die Wiese am Hang.

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Auch am anderen Ende des Anlagenschenkels typisches Weserbergland wurde die Landschaft neubegrünt. Wie das im Detail funktioniert, welche Materialien verwendet werden, wie Besonderheiten wie ein Böschungsbrand dargestellt werden können, welche vielleicht bislang in Modellbaukreisen wenig bekannten Materialien eingesetzt worden sind? Das alles möchte Markus Tiedtke in einer der nächsten Ausgaben der Modellbahnschule verraten.

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So sah der Boden aus, bevor im Backofen desinfizierte und in einer ausrangierten Kaffeemühle gemahlene Erde aufgetragen worden ist, um Michael den Boden für die Neubegrünung zu bereiten. Wie es geworden ist, siehst du ab sofort bei der Modellbundesbahn. 

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Bernard meldete sich noch rechtzeitig vor Abschluss des Monatsberichtes: "Das riesige Wohnhaus am Haidhügelweg ist fertig. Es kann demnächst gedruckt werden. Soll das auch noch in den Monatsbericht?" Na klar! Hier ist das große Vorbild am Haidhügelweg 5 in Altenbeken zu sehen..

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Das Modell zeigt das Mehrfamilienhaus im Zustand 1975, auffällig sind vor allem die damals typischen Sprossenfenster.

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Der Eingang im Detail.

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Während früher handelsübliche Kunststoffplatten (z.B. von Auhagen) die Basis zum Bau der Dächer bildeten, erlaubt der neue 3 D Drucker solche Dachflächen selbst zu bauen. Vorteil ist, dass das Dach als ein Bauteil direkt mit Schornsteinen, Dachgauben, den passenden Abmessungen und Dachneigungen vorliegt.

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Zurzeit hat sich Bernard der Adenauerstraße gewidmet. Ein 2D Modell ist die Grundlage für das spätere 3D Modell, das mit dem Drucker aus dem Virtuellen in die Realität überführt werden kann. 


Bis bald!.

März 2024

In diesem Monat war Bernard Huguenin für einige Wochen zu Besuch. Er hatte in der Modellbundesbahn einige Bücher signiert und sich unter der Woche hauptsächlich um den Fortschritt an den Gebäuden und auch an der 3D Zeichnung für Altenbeken 2.0 gekümmert. Aus der 3D Zeichnung werden die Rahmen- Trassen- und Spantenhölzer als auch der Bedarf an Styrodur abgeleitet. Beim Gebäudebau sind in Zusammenarbeit mit Karl und Norbert viele schwierige Gebäude ins Modell umgesetzt worden. Insbesondere war für Karl Bernards Vor-Ort-Unterstützung bei der Montage der Volksbank und des Westfälischen Hofes hilfreich. Seht selbst, es ist viel passiert! 

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Erst im letzten Monat hatten wir dir die 3D Ansicht der evangelischen Kirche Altenbekens vorgestellt, jetzt präsentiert Bernard das fertige Ergebnis. Aber der Reihe nach:

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An einem grauen Februartag zeigt Bernard Huguenin den Grundkörper des Gotteshauses aus der Bahnhofstraße 7. Das Gebäude passte komplett in den 3D Drucker, das Resin ist zwar grau, dennoch lichtdurchlässig. Für Karl bedeutete das, die Wände schwarz zu grundieren und weiß zu überstreichen. Dabei musste ein Putzeffekt erzielt werden. 

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Am nächsten Tag ist dieses Ziel erreicht. Emaillefarben zur Grundierung, die trockene Pinsel Methode zum Setzen von Lichtern und vor allem das Aufbringen von  Staubpigmentfarben, um den Putz zu imitieren. Nach der Farbgebung ist das Gebäude mit mattem Sprühlack versiegelt worden.

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Bei dieser Idee waren wir skeptisch. Lässt sich die Bleiverglasung sehr filigran 3D drucken und vor allem aus der Druckunterstützung ausschneiden? Das nächste Foto gibt die Antwort. Zuvor noch vielen Dank an Markus und sein Team von M Grafix aus Brakel für den Druck der Fensterfolie.

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Karl zeigt das fertige Modell. Es macht sehr zufrieden und bereitet ein kleines Glücksgefühl, wenn ein Plan funktioniert. Genaues Zeichnen, exakter Druck, präziser Modellbau und eine authentsiche Farbgebung sorgen für eine exzellente Umsetzung ins Modell. Eine herausragende Gemeinschaftsarbeit von Bernard, Karl und Norbert.

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Im April 1986 wurde die Spar- und Darlehenskasse (Volksbank) abgebrochen. Das Gebäude ist im Sommer 1975 der direkte Nachbar zum Westfälischen Hof, der Bildschirm zeigt beide Gebäude. Das Foto auf dem Bildschirm ist von Rolf Ertmer.

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Die Zeichnung aus 2021 mit den Werbeschriftzügen. Volksbank war wirklich rot, die Lichtreklame BANK hingegen schwarz auf weißem Grund. Ungewöhnlich für die Volksbank, sind die Werbefarben doch eher orange, weiß und blau.

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Die Grundplatte wurde gelasert, sie sorgt dafür, dass der selbsterstellte Bausatz formgenau montiert werden kann.

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Bernard freut sich über das Zwischenergebnis.

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Bis auf die Werbung ist das Gebäude fertig. Das Dach entstand im 3D Druckverfahren, der Schlitz in der vorderen Fassade dient zum Einschieben der Leuchtwerbung. Diese fehlt noch, wie auch der Schriftzug Volksbank, der auf der linken Seite auf dem Vordach montiert war.

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Vielen Dank an Eric, der auf Bitte Bernards den Anlagenplan zum Bauabschnitt Altenbeken 2.0 im Maßstab 1:6 ausgedruckt hat. 

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Es geht weiter, die Fassaden werden montiert und die kleinen...

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... Papierkästchen hinter den Fenstern dienen zur Beleuchtung einzelner Räume. Zwischenetagen und Klemmen helfen beim Montieren des stattlichen Gasthofes.

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Den Westfälischen Hof hatte Bernard bereits im Herbst 2021 gezeichnet. Das Foto zeigt diesen in den 2010ern. Die Sprossenfenster wurden um 1975 ersetzt, da wir es nicht exakt datieren konnten, zeigen wir die Umbauphase. Die Südfassade (Foto unten) zeigt sich schon mit den damals modernen Fenstern und einem umgebauten Eingang, während auf der Ostseite noch die Sprossenfenster verbaut sind. Anstelle der Ampel (Nummer 1) half 1975 ein Zebrastreifen beim Queren der Straße, die Schieferblende (Nummer 2) fehlte 1975 ebenso, wie offensichtliche Veränderungen, bspw. die PV-Anlage (Nummer 3). 

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Das Dach ist gelasert, während die Schornsteine dem 3D Drucker entstammen. Im Tageslicht fotografiert kommen die Farben gut zur Geltung. Diese Ansicht zeigt die Ecke Bahnhofstraße / Adenauerstraße.

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Dies ist die südliche Ansicht. Sie ist frontal von der Adenauerstraße aus gesehen.

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Mit dem Bau- und Betrieb der Eisenbahn nahm die Einwohnerzahl Altenbekens stark zu. Die Kirche am Viadukt wurde schlichtweg zu klein! Daher musste eine größere Kirche her. Der Bau der heutigen Hl. Kreuz Kirche wurde am 18. Februar 1904 an den Bauunternehmer Tegethoff aus Marsberg vergeben, die Grundsteinlegung war am 19. Juni 1904 und die Eröffnung am 25. Oktober 1905. Um das Modell für die Modellbundesbahn zu erstellen, müssen weitere Details nachfotografiert und noch nicht ermittelte Maße genommen werden. 

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"Wie soll ich das Maß bloß ermitteln?" Bernard brauchte noch den Abstand der Kirchenfenster zur Außenmauer hin. Ist die Lösung gefunden, ist es ganz einfach. Einer muss fotografieren und der andere den Zollstock kreativ verbiegen.

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Die 3D Zeichnung der Stallungen wurden im Herbst 2023 vorgestellt. Der Drucker war in der Zwischenzeit fleißig ...

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... und in diesem Monat hat Karl sich mit dem Modellbau und der Farbgebung der Schuppen beschäftigt. Insgesamt war es ein Monat, in dem einige Gebäude von der 117 Gebäude langen Liste für den Bauabschnitt Altenbeken 2.0 gestrichen werden konnten. Noch liegt viel Arbeit vor uns, mit dem 3D Modell des zweiten Bauabschnittes legt Bernard den Grundstein, so dass - vorausgesetzt wir erzielen die nötigen Einnahmen - in diesem Jahr mit dem Holzbau begonnen werden könnte. Drückt uns bitte die Daumen, dass es klappt. Bis bald!.

Februar 2024

In diesem Monatsbericht stellen wir dir die Arbeiten an Altenbeken und Ottbergen vor. Bei dem ersten Foto könnten man meinen, in Ottbergen habe ein gewaltiger Böschungsbrand gewütet. Diese wurden zur Dampflokzeit manchmal durch Funkenflug ausgelöst, bei der Modellbundesbahn war es der Wunsch, die Begrünung aufzufrischen.

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Durch die Anlagenreinigung in dne vergangenen 19 Betriebsjahren sind viele Grasfasern im Staubsauger verschwunden und das Grün wurde dünner. Nach Besprechung mit dem Chefmodellbauer Michael Butkay haben wir uns zu einer kompletten Neubegrünung der Fläche vom Ottberger Bahndamm bis hin zum Ottberger Friedhof entschlossen. Karl Fischer hat das alte Grün entfernt und den Untergrund mit echter Erde neu vorbereitet, wie das obige Foto veranschaulicht.

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Einige Häuser aus der Siedlung Klein Hamburg mussten vorsichtig ausgebaut werden. Ebenso wie die meisten Stallungen. Der Topf mit echter Erde ist rechts im Bild zu sehen.

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In der Siedlung Klein Hamburg ist dieser Garten jetzt neu gestaltet, u.a. wird in der Eisenbahnersiedlung Rot- und Blumenkohl auf den Teller kommen.

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Ein gedeckter Güterwagen wurde zwischendurch gealtert. Auch wenn das außer ihm keiner versteht, ein schöner Gruß an den Pfingstfeststammgast aus Neuss.

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Bernard war fleißig und hat Häuser aus der Eichendorffstraße für den 3D Druck vorbereitet. Die nach dem Krieg gebauten Wohngebäude hatten häufig schon eine Tiefgarage, sie liegen direkt unterhalb des Bahnhofs Altenbeken an einer steilen Böschung. Das s/w Bild zeigt die Eichendorffstraße im Original.

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Eines der Häuser im Portrait.

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Die Häuser werden komplett im 3D Drucker gedruckt. Baugruppen sind a) das Dach, b) das eigentliche Haus und c) die Fenster. Es könnte auch auf die Baugruppen verzichtet und in einem Teil gedruckt werden, dann wird die Farbgebung und auch die Beleuchtung der Gebäuder schwieriger.

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Ein weiteres Siedlungshaus aus der Eichendorffstraße. Nicht weit entfernt wird eines der schwierig zu konstruierenden Gebäude seinen Platz finden.

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Es geht um die Bahnhofstraße 7, dort liegt unterhalb des Bahnhofs die evangelische Kirche, die 1934 erbaut wurde.

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Das 3D Modell aus der Vogelsperspektive. Für den Druck der Kirche ist bei einer Auflösung von 0,05mm mit rund 60 Stunden zu rechnen.

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Bernard hat einmal die nächtliche Beleuchtung simuliert, so sind die bunten Kirchenfenster prima zu sehen.

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Natürlich soll dir die gegenüberliegende Seite nicht vorenthalten werden.

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Chefmodellbauer Michael Butkay bei der Neubegrünung. Der Erdboden ist gut verklebt und natürlich vollkommen durchgetrocknet, bevor der Kleber zum Aufschießen der Grasfasern aufgetragen wird. Wo die Flächen "verpinselt" sind, wird sich später ein undurchsichtiger Grasteppich bilden, wenn wie gewünscht die Erde ein wenig durchscheinen soll, dürfen die Flächen nur lückenhaft mit dem Kleber berührt werden..

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Hier ist die Arbeit mit dem Pinsel sehr gut zu erkennen. Es geht um den Bahndamm hinter der Eisenbahnersiedlung Klein Hamburg.

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Auf der gegenüberliegenden Anlagenseite ist die Wiese, wo der Bauer in einigen Tagen Heu ernten will, neu gesetzt worden. Michael kümmert sich um den Feinschliff.

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Dieses Begrasungsgerät ist das stärkste auf dem Markt, mit den anderen kann ich entweder keine langen Gasfasern senkrecht aufschießen oder die bearbeitbaren Flächen sind zu klein, meint Michael. Daher ist ihm dieses nicht gerade günstige Gerät einen vierstelligen Betrag wert.

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Um schlecht zugängliche Stellen zu erreichen, muss sich Karl manchmal etwas einfallen lassen. Im Zuge der Neubegrünung - unter dem Styrodur war die Weide für die Ziegen noch in Arbeit - war diese Idee ausnahmsweise erlaubt. Ist die Begrünung gesetzt, dann muss natürlich die Arbeitsbühne (nicht im Bild) geholt werden.

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Eine Begrünung bei der Modellbundesbahn teilt sich in viele verschiedenen Phasen ein. Zur letzten Phase gehört die Verkrautung, diese Arbeit in klein / klein dauert am längsten und darf bei einem überzeugenden Ergebnis nicht vergessen werden. Vor kurzem meinte ein Gast: "Hier wird nicht nur der Elektrostat eingesetzt, sondern abseits der Gräser meint man Kräuter, Disteln, Brennnesseln, dichtes Gestrüpp im bodendeckenden Grün ausmachen zu können. So eine detaillierte Begrünung wie bei der Modellbundesbahn habe ich noch nie gesehen!" Dazu sagen wir: Vielen Dank für das Lob. Da hat sich unsere Mühe gelohnt.

Januar 2024

Zum neuen Jahr erst einmal alles Gute. Wir hatten einen guten Start, besonders Bernard und Josef waren fleißig. Während Bernard gleich vier (!) Gebäude für den 3D Druck vorbeitet hat, ging Josef in seiner Werkstatt nicht nur ein Licht auf. Schau dir aber erst einmal an, was Bernard so gemacht hat.

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In der Adenauerstraße war im Sommer 1975 in diesem Haus die Drogerie Kurt Blaschke ein beliebter Anlaufpunkt. Für manchen Fotografen war Herr Blaschke sogar die letzte Rettung, wenn die Filmrollen aufgebraucht waren. Hier konnten neue Filme erworben werden und die Fototour ging anschließend weiter.

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Die frühere Drogerie im Jahr 2019 vom Westen aus gesehen. Unten sind die Geschäftsräume, am Ende der Einfahrt ist eine für damalige Verhältnisse moderne Garage entstanden und das Obergeschoss wird zum Wohnen genutzt. Das Modell ist bei näherer Betrachtung ein Doppelhaus. Jede Doppelhaushälfte wird einzeln am Stück gedruckt werden, mit Ausnahme des Daches, das als zweites Bauteil von oben eingesetzt wird.

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Das Doppelhaus aus einem steilen östlichem Betrachtungswinkel.

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So ein Gebäude beansprucht viel Platz, gerade weil es auch eine Auffahrt samt Autogarage hat und wie alle unsere Gebäude exakt im Maßstab 1 zu 87 entsteht. 

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Die Rückseite der Drogerie. Auch wenn das Gebäude mit der Nummer 55 auf den ersten Bick recht schlicht erscheinen mag, ist seine Konstruktion durch zahlreiche Dachgauben und Anbauten aufwändig.

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Dieses Wohnhaus listet Bernard intern unter der Nummer 48. Es steht ebenfalls in der Adenauerstraße. 

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Ein Ziegelhaus mit Satteldach und einem kleinen Anbau ist der Nachbar zur Drogerie. Dieses Haus wird als kompletter 3D Druck entstehen, außer das Dach, was wiederum separat aufgesetzt werden kann. Die Fenster und Türen werden als zweiter Layer gelasert und von innen eingesetzt.

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Im Januar 2019 zeigte sich das Haus mit der internen Nummer 61 in diesem gepflegten Zustand.

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Die Rückseite hat einen kleinen Anbau.

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Viele kleine Details sind zu erkennen. Die Dachpartie zeigt den Zustand von 2019 und muss auf den Sommer 1975 angepasst werden.

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Nach so vielen Gebäuden aus dem Ort wurde es für Bernard Zeit, sich wieder einem Bahngebäude zu widmen. 

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Am 4. Februar 2024 ist Bernard während der Öffnungszeiten bei der Modellbundesbahn vor Ort. Wer sich das Buch "Modellbundesbahn - Klassiker der Modellbahn" signieren lassen möchte, hat an dem Tag die Gelegenheit.

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Die Weinert Gittermastleuchten auf Flachmast, mit der Artikelnummer 3323 sind ein Bausatz. Die Masten werden mit einem besonders langlebigen Glühlämpchen beleuchtet. Josef hat sich der Montage angenommen. Nicht nur die Montage wirkt sauber, auch die Farbgebung ist ihm bestens gelungen. Da von diesem Lampentyp mehr als 90 Stück für den Bahnhof Altenbeken gebraucht werden, hat er sich eine Montagevorrichtung erstellt, die ihm die Fertigung der Kleinserie vereinfacht.

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Dieses Foto zeigt die Montagevorrichtung und einen Gittermast.

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Dieser Lampentyp war im Sommer 1975 modern und ersetzte nach und nach den alten Lampenkopf. Die Lampe wird unter der Weiner Artikelnummer 3327 geführt. Im Bahnbetriebswerk waren im Sommer 1975 eine Handvoll dieser Lampen zu beobachten, der Großteil des Bws als auch der komplette Bahnhof waren aber noch mit dem alten Lampentyp ausgestattet. 

 Modellbundesbahn - Rieseler Feld 1b - 33034 Brakel

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